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Das Team D Fahnenträger*innen-Duo für die Abschlussfeier Paris 2024

Diese Entscheidung traf die Delegationsleitung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) aufgrund der herausragenden sportlichen Leistungen sowie der Vorbildfunktion beider Athlet*innen.

Thomas Weikert, Delegationsleiter des Team D und DOSB-Präsident, gratuliert dem Fahnenträger*innen Duo: „Laura und Max haben stellvertretend für das gesamte Team Deutschland mit ihren Leistungen bei den Olympischen Spielen Paris 2024 für Begeisterung bei Millionen von Menschen gesorgt. Sie sind hervorragende Botschafter für unsere deutsche Mannschaft und ich freue mich sehr für sie, dass ihnen diese besondere Ehre zu Teil wird.“

Die Olympiasiegerin mit der Triathlon Mixed-Staffel, Laura Lindemann, hat in Paris bereits ihre dritten Olympischen Spiele bestritten. Für Max Rendschmidt sind es ebenfalls die dritten Spiele, in Rio 2016 gewann der Kanu-Rennsportler bereits zwei Mal olympisches Gold, in Tokio und Paris legte er mit jeweils einer weiteren Goldmedaille nach. Mit seiner Wahl zum Fahnenträger tritt Rendschmidt in die Fußstapfen des Kanuten Ronald Rauhe, der bei der Abschlussfeier der Olympischen Spiele Tokio 2021 die deutschen Fahne trug.

Nachdem bereits seit den Olympischen Spiele von Tokio bei der Eröffnungsfeier sowohl eine Frau als auch ein Mann gemeinsam die Fahne einer Nation tragen dürfen, wird diese Möglichkeit für Paris nun erstmals auch für die Abschlussfeier eröffnet.

(Quelle: DOSB)

Kim Bui in IOC-Athletenkommission gewählt

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat am heutigen Donnerstag, 8. August, die Ergebnisse der Wahlen der vier neuen Athletenvertreter*innen im IOC bekannt gegeben. Von den rund 10.600 in Paris an den Start gehenden Athlet*innen ist Kim Bui gemeinsam mit US-Sprintstar Allyson Felix, der australischen Kanutin Jessica Fox und dem neuseeländischen Tennisspieler Marcus Daniell für die kommenden acht Jahre als neues Mitglied in die IOC Athletenkommission gewählt worden.

Die langjährige Athletensprecherin des Deutschen Turner-Bundes, Kim Bui, kann nun ihr Engagement auf internationaler Ebene fortsetzen: „Ich freue mich riesig über die Möglichkeit, mich zukünftig im IOC für die Interessen der Athlet*innen stark zu machen und danke allen, die mich gewählt haben, für das Vertrauen. In meiner neuen Rolle möchte ich mich besonders für die physische und psychische Gesundheit von Sportlerinnen und Sportlern weltweit einsetzen und dabei meine persönliche Erfahrung bei diesem wichtigen Thema einbringen.“

DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Kim Bui hat als Athletin in der Weltspitze und als engagierte Athletenvertreterin des Deutschen Turner-Bundes jahrelange sportliche und sportpolitische Erfahrung gesammelt, die sie für die Arbeit in der IOC-Athletenkommission qualifizieren. Wir freuen uns, dass mit Kim weiterhin eine deutsche Athletin in diesem wichtigen Gremium vertreten sein wird. Gleichzeitig danken wir Britta Heidemann, die nach achtjähriger Amtszeit turnusgemäß ausscheiden wird, für ihr Engagement in diesem Bereich.“

Kim Bui hat an drei Olympischen Spielen und acht Weltmeisterschaften teilgenommen. Nach dem Gewinn der Bronzemedaille mit der Mannschaft bei den Europameisterschaften im vergangenen Jahr in München hat Bui ihre leistungssportliche Karriere beendet. Während ihrer Zeit im Spitzensport war sie 13 Jahre lang als Athletensprecherin im Deutschen Turner-Bund engagiert.

Die IOC-Athletenkommission dient als Bindeglied zwischen den Athlet*innen und dem IOC. Die Aufgaben der Kommission beinhalten unter anderem die Vertretung der Athlet*innen in den Entscheidungsprozessen der Olympischen Bewegung zu stärken sowie die Unterstützung der Entwicklung der Athlet*innen in ihrer sportlichen und außersportlichen Laufbahn.

Die IOC-Athletenkommission besteht aktuell aus 23 Mitgliedern, zwölf davon sind durch die teilnehmenden Athlet*innen an Olympischen Sommer- und Winterspielen gewählt. Die bei den Olympischen Spielen in Paris vier neu gewählten Athletenvertreter*innen werden am Samstag, 10. August, von der IOC Session vereidigt. Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann wird sich zukünftig als Vorstandsmitglied der Olympic Refuge Foundation engagieren.

(Quelle: DOSB)

Olympiasieger Lukas Märtens ist „Sportler des Monats“

Lukas Märtens, Olympiasieger über die 400 Meter Freistil, ist von den rund 4.000 Sporthilfe-geförderten Athlet*innen mit 59,47 Prozent der Stimmen zum „Sportler des Monats“ Juli gewählt worden. Der 22-Jährige gewann gleich am ersten Wettkampftag der Olympischen Spiele in Paris die erste Medaille für Deutschland und schwamm in einer Zeit von 3:41,78 Minuten zu Gold. Der Magdeburger ist damit der erste deutsche Becken-Olympiasieger seit Seoul 1988.  

Die herausragende Leistung von Lukas Märtens honorierten Deutschlands Spitzenathlet*innen bei der von der Sporthilfe durchgeführten „Sportler*in des Monats“-Wahl mit Platz 1. Anders als etwa bei Journalist*innen- oder Publikumswahlen stimmen hier ausschließlich Deutschlands beste Nachwuchs- und Spitzenathlet*innen ab und geben der Auszeichnung damit ihre ganz besondere Note. 

Platz 2 bei der Sporthilfe-Wahl belegt Elena Lilik (16,61%), die sich im Kanu-Slalom im Canadier Einer die olympische Silbermedaille sicherte. Die 25-Jährige benötigte für die 23 Tore des anspruchsvollen Kurses in Vaire-sur-Marne nur 103,54 Sekunden. Rang 3 geht an Judoka Miriam Butkereit (12,62%), die sich in der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm bis ins Olympia-Finale kämpfte und sich dank grandioser Leistungen die Silbermedaille sicherte. Vierter wird Olympiasieger Michael Jung(11,30%), der in Paris nach fulminanten Ritten in der Einzelwertung der Vielseitigkeit nicht zu schlagen war. Mit nun drei olympischen Goldmedaillen ist der 42-Jährige der erfolgreichste Vielseitigkeitsreiter aller Zeiten.  

Für ihre herausragenden Leistungen waren die Athlet*innen von der Athletenkommission im DOSB, SPORT1 und der Sporthilfe für die Wahl nominiert worden.  

(Quelle: Deutsche Sporthilfe)

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