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Ticketverkauf für Mailand Cortina 2026 gestartet

Nach den ersten Verkaufsfenstern im vergangenen Februar gibt es nun die Gelegenheit, Tickets im freien Verkauf zu erwerben. Noch bis zum 6. Mai können Sportfans mit der Early-Bird Aktion bei ausgewählten Wettbewerben sparen. 

Jede Person kann bis zu 25 Tickets erwerben, die vollständig digitalisiert sind. Das offizielle Zahlungsmittel ist Visa, langjähriger Partner der Olympischen und Paralympischen Spiele. 

Es ist möglich, Tickets für sich selbst und für andere Personen zu erwerben, wobei die Namen der Ticketinhaber*innen von der Person, die den Kauf abschließt, vor den Wettkämpfen eingetragen werden müssen. Ab Dezember 2025 kann über die offizielle Ticket-App für Mailand Cortina 2026 kostenlos der/die Ticketinhaber*in gewechselt werden.

Das Ticket-Programm für Mailand Cortina 2026 ist zusammen mit dem Hospitality-Programm von On Location die einzige offizielle und sichere Quelle für den Kauf von Tickets für die anstehenden Olympischen und Paralympischen Winterspiele.   

Beim Kauf von Tickets oder Hospitality-Paketen außerhalb der offiziellen Plattform gehen Käufer*innen das Risiko ein, dass die Tickets oder Hospitality-Pakete nicht geliefert oder vom Organisationskomitee Mailand Cortina 2026 gemäß den Bestimmungen und Bedingungen storniert werden.  

Im Rahmen der ersten Verkaufsphase wurden bereits 660.000 Eintrittskarten verkauft. Die meisten Tickets wurden in Italien, gefolgt von Deutschland, den USA, Großbritannien, der Schweiz, den Niederlanden und Frankreich erworben. 

Koalitionsvertrag: DOSB begrüßt Maßnahmen zur Stärkung des Sports

Im 146-seitigen Entwurf, der sich auf immerhin gut drei Seiten dem Sport widmet, wird nachdrücklich unter Wahrung der Autonomie des Sports die Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele unterstützt und eine ausreichende Finanzierung auch anderer Sportgroßveranstaltungen befürwortet. Zudem wird die CDU einen Staatsminister/eine Staatsministerin für Sport und Ehrenamt im Bundeskanzleramt stellen. Außerdem wird die Dringlichkeit einer Stärkung der Sportinfrastruktur anerkannt und mit einer Milliarde Euro finanziert. „Das ist eine richtige und gute Grundlage, auf der wir weiter aufbauen müssen. Wir werden darauf drängen, dass daraus eine dauerhafte und verlässliche Finanzierung wird“, sagt Volker Bouffier, DOSB-Vorstand mit besonderen Aufgaben.

5 Ringe - 5 Fragen: So geht es weiter mit der Olympiabewerbung

Wie ist der Status Quo der deutschen Olympiabewerbung? 

Der DOSB arbeitet seit 2023 intensiv an einer Olympiabewerbung und hat in den vergangenen zwei Jahren den Grundstein für eine erfolgreiche deutsche Bewerbung gelegt. Das Vorhaben des DOSB genießt breite Unterstützung aus Kommunal-, Landes- und Bundespolitik, in der Wirtschaft und in weiten Teilen der Bevölkerung. 

Nun gibt der DOSB bekannt, wie die nächsten Schritte auf dem Weg zu einem finalen Bewerbungskonzept aussehen. In drei Schritten soll bis spätestens Herbst 2026 entschieden, welche Stadt bzw. Region in das internationale Rennen um die Spiele 2036, 2040 oder 2044 eintritt. 

Wo könnten die Spiele stattfinden? 

Der DOSB hat in den vergangenen Jahren gemeinsam mit dem Bund und mehreren Städten und Bundesländern verschiedene Grobkonzepte entwickelt. Dabei wurden auch Konzepte in Erwägung gezogen, bei denen die Wettbewerbe auf mehrere Städte verteilt werden. 

Vor dem Hintergrund der internationalen Wettbewerbsfähigkeit sowie den Erfahrungen mit den Olympischen und Paralympischen Spielen 2024 in Paris hat der DOSB im vergangenen Jahr beschlossen, den Fokus auf Konzepte mit einem zentralen Austragungsort und einem Olympischen bzw. Paralympischen Dorf für möglichst viele Athlet*innen zu legen. 

Aktuell werden vier verschiedene Regionalkonzepte von den jeweiligen Städten, Bundesländern und deren Partnern ausgearbeitet. Die Zentren dieser Konzepte sind die Städte Berlin, Hamburg, München und die Region Rhein-Ruhr.

Nichtsdestotrotz soll die Nutzung bestehender Sportstätten maximiert werden. Vor diesem Hintergrund können auch ergänzende Standorte infrage kommen.

Wie entscheidet der DOSB, wo die Spiele stattfinden sollen? 

Bis Ende Mai 2025 reichen die vier interessierten Städte/Regionen erste Unterlagen zu ihren Konzepten ein. Anschließend prüft der DOSB, ob die Konzepte die operativen Mindestanforderungen erfüllen. Betrachtet werden insbesondere Sportstätten sowie erste Konzepte für ein Olympisches bzw. Paralympisches Dorf. Der DOSB bewertet die eingereichten Konzepte bis Ende September und stellt die Ergebnisse auf seiner Mitgliederversammlung am 6. Dezember 2025 in Frankfurt vor.  

In der zweiten Stufe erhalten die Bewerber die Möglichkeit, bis Ende Juni 2026 ein Referendum durchzuführen. Zwar ist ein positives Votum formal keine Voraussetzung für das Internationale Olympische Komitee (IOC) und wird deshalb auch vom DOSB nicht gefordert, dennoch respektiert der DOSB, wenn eine Gebietskörperschaft ein solches Verfahren zur Absicherung der Bewerbung durchführen möchte oder muss. In diesem Fall unterstützt der DOSB diesen Prozess im Rahmen seiner Möglichkeiten.  

In der finalen dritten Stufe wird anhand einer gemeinsam mit dem Bund zu entwickelnden Bewertungsmatrix das endgültige Konzept ausgewählt. Ausschlaggebend sind dabei insbesondere die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Wirtschaftlichkeit der eingereichten Vorschläge. Die Entscheidung soll bis zum Herbst 2026 fallen.  

Was möchte der DOSB mit einer Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele erreichen? 

Der DOSB verfolgt das Ziel, gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft Olympische und Paralympische Spiele zu gestalten, die in möglichst vielen Bereichen unseres Landes positive Impulse setzen. Besonders im Sport sollen vielfältige Entwicklungen angestoßen werden. Wir wollen Deutschland in Bestform bringen. Im Mittelpunkt des Bewerbungsprozesses steht deshalb, dass der DOSB zwar einen Bewerber auswählt, aber das gesamte Land hinter dem Projekt vereinen will. Dazu gehört, der Bevölkerung zu verdeutlichen, welchen Wert die Spiele für die Gesellschaft haben können. 

Was sind international die nächsten Schritte? 

Deutschland ist ein erfahrener Ausrichter von Sportgroßveranstaltungen. Kaum ein anderes Land richtet mehr Welt- und Europameisterschaften aus, mit den World University Games in diesem Sommer in der Region Rhein-Ruhr und Berlin sowie den World Games 2029 in Karlsruhe stehen zudem zwei internationale Multisportevents im Kalender. Der DOSB befindet sich seit Beginn des Jahres in regelmäßigem, vertrauensvollem Austausch mit dem IOC.

Entsprechend des Beschlusses der Mitgliederversammlung 2024 wird der DOSB in diesem Jahr in den sogenannten „Continuous Dialogue“ - die nächste formelle Phase des reformierten Bewerbungsverfahrens - eintreten. Mit diesem Schritt ist Deutschland dann auch international offiziell ein Interessent für die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele. 

Wann das IOC die Spiele 2036 und folgende vergibt, ist aktuell noch unklar. Hierzu wartet der DOSB die Entwicklung unter der neu gewählten IOC-Präsidentin Kirsty Coventry ab. 

 

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