Grüner Weg 1, 27793 Wildeshausen

Noch 30 Tage: Das macht Paris 2024 so besonders!

Nach 100 Jahren ist Paris vom 26. Juli bis 11. August 2024 wieder Ausrichterstadt der Olympischen Spiele und dies bereits zum dritten Mal (1900,1924, 2024). Die französische Hauptstadt zieht damit gleich mit London (1908, 1948, 2012). In vier Jahren wird dann Los Angeles 1932, 1984, 2028) ebenfalls zum dritten Mal Gastgeber der Spiele sein.

Insgesamt werden in Paris 10.500 Athlet*innen erwartet. Auf sie wartet eine einzigartige Eröffnungsfeier, die es in dieser Form noch nie gab, denn sie findet nicht in einem Stadion statt, sondern auf und entlang der Seine. Der Eintritt ist für die meisten Zuschauenden kostenlos, getreu dem Motto „Games Wide Open“ (franz. „Ouvrons grands les Jeux“).

Dazu passt auch der „Marathon pour tous (Marathon für alle)“, den das Organisationskomitee erstmals ausrichtet. Der öffentliche Lauf auf der offiziellen Marathonstrecke findet am  Abend des 10. August statt. Hierbei kann zwischen der Marathon-Distanz und einem 10-Km-Lauf gewählt werden. Weitere Infos gibt es unter https://marathonpourtous.paris2024.org/en/.

Vom 29. Juli bis zum 10. August können Besucher*innen im Champions Park, in den Trocadéro-Gärten am Fuße des Eiffelturms, besondere Momente der Olympischen Spiele in einer außergewöhnlichen Umgebung im Herzen von Paris erleben. Dort präsentieren die besten Athlet*innen der Welt ihre Medaillen nach den jeweiligen Wettkämpfen. Der Champions Park wird für alle zugänglich und kostenlos sein. Die Medaillen der Athlet*innen enthalten jeweils ein Stück des Eiffelturms.

Paris hat außerdem weitere außergewöhnliche Wettkampfstätten zu bieten:

  • Der Moderne Fünfkampf und die Wettbewerbe im Reiten finden im Schlossgarten von Versailles statt.
  • Beachvolleyball wird vor dem Eiffelturm auf dem Champ de Mars gespielt.
  • Fechten und Taekwondo finden im Grand Palais, erbaut zur Weltausstellung 1900, statt.
  • Der Place de la Concorde ist für urbane Sportarten BMX Freestyle, Skateboarding, Breaking, 3x3 Basketball vorgesehen.
  • Die Sportkletteranlage Le Bourget ist die einzige Anlage, die speziell für Paris 2024 geschaffen wurde und soll langfristig neue Sport- und Freizeitangebote für die Region Seine-Saint Denis bieten.
  • Das Yves-du-Manoir Stadion ist die einzige französische Sportstätte, die zum wiederholten Mal Teil der Spiele ist (nach 1924). Dort werden die Hockey Wettbewerbe ausgetragen.

Breaking ist als Sportart erstmals in Paris dabei. Deutsche Sportler*innen sind allerdings nicht vertreten.

Geschlechtergerechtigkeit

Erstmals in der Geschichte der Olympischen Spiele werden gleich viele weibliche und männliche Athlet*innen bei den Wetkämpfen antreten (#GenderEqualOlympics). Insgesamt wird es 22 Mixed Wettbewerbe geben, darunter z.B. Gehen, Kanu-Slalom, Segeln und Skeet-Schießen.

Nachhaltigkeit

Das Thema Nachhaltigkeit ist dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) und den ausrichtenden Städten seit der Agenda 2020 ein besonders wichtiges Anliegen. Paris will den CO2-Fußabdruck im Vergleich zu den bisherigen Spielen halbieren. 100 Prozent des verwendenten Materials und der Infrastruktur sollen nach den Spielen weiter- und wiederverwendet werden.

Deutsches Haus und Fan Zone

Eine Premiere in Paris feiert die Fan Zone. Um möglichst vielen deutschen Sportfans die Fazination „Olympia“ näherzubringen, wird für die Olympischen Spiele in Paris das Deutsche Haus im Rugbystadion Stade Jean Bouin um die Fan Zone auf dem Spielfeld erweitert. Die Fan Zone ist der perfekte Ort, um olympisches Feeling abseits der Wettkampfstätten, aber nah an Team D aufzusaugen: gemeinsames Public Viewing, Athlet*innen treffen, Sportarten an Aktivstationen ausprobieren, Musik, Entertainment uvm. Die Fan Zone ist DER schwarz-rot-goldene Treffpunkt für alle Fans in Paris. Hier haben Fans die Möglichkeit, für 20,00 Euro (Erwachsene) ein Tagesticket zu erwerben. Schüler*innen, Auszubildende, Studierende, Rentner*innen, Menschen mit Behinderung zahlen einen ermäßigten Preis von 10,00 Euro. Alle weiteren Infos zur Fan Zone in Paris gibt es hier.

Viele weitere Infos zu den Spielen findet ihr auf: https://olympics.com/de/paris-2024  

(Quelle: DOSB/Paris2024)

Weitere 101 Sportler*innen für das Team D Paris 2024 nominiert

Mit dabei sind Sportler*innen aus den 13 Sportarten Badminton, Beach-Volleyball, Bogenschießen, Judo, Kanu-Rennsport, Kanu-Slalom, BMX-Racing, Rudern, Schießsport, Segeln, Tennis, Tischtennis und Trampolinturnen.

Unter den nominierten Athlet*innen befinden sich zahlreiche Olympioniken und Medaillengewinner*innen. Dazu gehören unter anderem Timo Boll (Tischtennis; Beijing 2008: Silbermedaille Mannschaft; London 2012: Bronzemedaille Mannschaft; Rio 2016: Fahnenträger, Bronzemedaille Mannschaft; Tokio 2021: Silbermedaille Mannschaft), Laura Ludwig (Beach-Volleyball; Rio 2016: Goldmedaille; Tokio 2021: Fahnenträgerin), Sebastian Brendel (Kanu-Rennsport; London 2012: Goldmedaille C1 1000 m; Rio 2016: Fahnenträger, Goldmedaille C1 1000 m, Goldmedaille C2 1000 m; Tokio 2021: Bronzemedaille K2 1000 m), Max Rendschmidt (Kanu-Rennsport; Rio 2016: Goldmedaille K2 1000 m, K4 1000 m; Tokio 2021: Goldmedaille K4 500 m), Ricarda Funk (Kanu-Slalom; Tokio 2021: Goldmedaille Kajak) und Alexander Zverev (Tennis; Tokio 2021: Goldmedaille Einzel).

Chef de Mission und DOSB-Vorstand Leistungssport, Olaf Tabor, sagt: „Genau einen Monat vor dem Start der Olympischen Spiele Paris 2024 füllt sich das Team D mit reichlich Erfahrung. Unter den gestern nominierten Athlet*innen befinden sich 25 Medaillengewinner*innen vergangener Olympischer Spiele. Hinzu kommen mehr als 50 Athlet*innen, die sich auf ihre ersten Spiele freuen dürfen. Diese Kombination aus Erfahrung und Unvoreingenommenheit ist die richtige Mischung für ein schlagkräftiges Team. In diesem Sinne begrüße ich alle nominierten Athlet*innen ganz herzlich im Team Deutschland!“

Insgesamt sind nach der gestrigen Nominierungsrunde somit 167 Athlet*innen bereits offiziell für das Team Deutschland für die Olympischen Spiele Paris 2024 nominiert.

Die weiteren Nominierungstermine auf der Road to Paris sind: 2. Juli und 5. Juli.

Einkleidung des Team Deutschland

Die offizielle Einkleidung der Athlet*innen, Trainer*innen und Betreuer*innen des Team Deutschland für die Olympischen und Paralympischen Spiele Paris 2024 findet vom 2. - 15. Juli bei unserem Partner, der Messe Düsseldorf, statt. Für Journalist*innen wird es in einer täglich geöffneten Mixed Zone die Möglichkeit geben, eine Vielzahl an Athlet*innen des Team D noch vor dem Start der Spiele zu treffen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Informationen zu Anwesenheiten von Athlet*innen, Akkreditierung und weitere wichtige Infos finden Sie auf der Website des DOSB: https://www.dosb.de/199/presse-infos-paris-2024

Deutsches Haus und Fan Zone in Paris

Zu den Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris 2024 wird das Deutsche Haus als „Home of Team Deutschland“ im Rugbystadion Jean Bouin eingerichtet – in direkter Nachbarschaft zum Prinzenpark und zum Stade Roland Garros. Erstmals ist für den Zeitraum der Olympischen Spiele an den Treffpunkt für Gäste aus Sport, Medien, Wirtschaft und Entertainment auch eine Fan Zone als öffentliche Fläche für Besucher aus aller Welt auf dem Spielfeld des Stadions angedockt.

Allgemeine Informationen zum Deutschen Haus, zur Fan Zone sowie zum Programm vor Ort und zu den Tickets finden Sie hier.

Jetzt. Für Immer.

Begleitet werden die Athlet*innen des Team D auf der Road to Paris von der Kampagne „Jetzt. Für Immer.“, die auch das Team D Paralympics miteinschließt.

Ziel der Kampagne ist es, in der Bevölkerung Aufmerksamkeit für die olympischen und paralympischen Athlet*innen zu schaffen, die als Beste ihrer Disziplin für Deutschland bei den Spielen antreten. Dabei zahlt der Claim „Jetzt. Für immer.“ besonders auf zwei Aspekte ein: auf den Willen der Athlet*innen, für diesen einen Moment voll fokussiert und bereit zu sein sowie auf das Vertrauen darauf, dass das dort Erlebte ein Leben lang in Erinnerung bleibt. Die Sportler*innen schreiben dabei nicht nur ihre eigene Geschichte, sondern auch die von Team Deutschland weiter.

Ein Schwerpunkt in der Kommunikation liegt, wie schon bei den Spielen in Tokio, auf der Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinden. Diese können sich individuelle Motive erstellen lassen und mit „ihren“ ortsverbundenen Athlet*innen regional ausgesteuert in die Kommunikation gehen. Auch Wirtschaftspartner haben die Möglichkeit, die Kampagne zu nutzen und sie zu verlängern.

Alle Informationen auf teamdeutschland.de 

Mit der Nominierung wird die virtuelle Heimat des Team Deutschland im Internet aktualisiert. Zudem ist das Team D auf folgenden Social Media Plattformen aktiv:

Das verbindende Element der digitalen Kommunikation von Athlet*innen, Verbänden und Fans bleibt wie bei vergangenen Olympischen Spielen der Hashtag #WirfuerD.

Die nominierten Athlet*innen des Team Deutschland:

Badminton (4 Athlet*innen / 1 F / 3 M): Yvonne Li (Einzel / SV Fun-Ball Dortelweil) - Mark Lamsfuß (Doppel / 1. BC Wipperfeld), Fabian Roth (Einzel / TV Refrath), Marvin Seidel (Doppel / 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim)

Beach-Volleyball (6 Athlet*innen / 4 F / 2 M): Louisa Lippmann (BR Volleys Berlin), Laura Ludwig (Hamburger SV), Svenja Müller (ETV Hamburg), Cinja Tillmann (DJK TuSA 06 Düsseldorf) - Nils Ehlers (ETV Hamburg), Clemens Wickler (ETV Hamburg)

Bogenschießen (3 Athletinnen / 3 F): Katharina Bauer (Recurve / BSG Raubling, FSG Tacherting), Michelle Kroppen (Recurve / SV GutsMuths Jena, BSG Ebersberg), Charline Schwarz (Recurve / Bogenschützen Feucht, SV GutsMuths Jena, SSC Fockbek)          

Judo (1 Athletin / 1 F): Katharina Menz (48 kg / TSG Backnang)

Kanu-Rennsport (17 Athlet*innen / 8 F / 9 M): Sarah Brüßler (K4 500 m / Rheinbrüder Karlsruhe), Jule Marie Hake (K2 + K4 500 m / KSC Lünen), Pauline Jagsch (K2 + K4 500 m / SC Berlin Grünau), Lisa Jahn (C1 200 m; C2 500 m / Köpenicker SC), Maike Jakob (C1 200 m / KC Potsdam), Hedi Kliemke (C2 500 m / KC Potsdam), Paulina Paszek (K2 + K4 500 m / Hannover), Lena Röhlings (K1 + K2 500 m / SC Berlin Grünau) - Sebastian Brendel (C1 1000 m / KC Potsdam), Tim Hecker (C2 500 m / SC Berlin-Grünau), Peter Kretschmer (C2 500 m / SC DHfK Leipzig), Max Lemke (K2 + K4 500 m / KC Potsdam), Tom Liebscher-Lucz (K2 + K4 500 m / KC Dresden), Max Rendschmidt (K2 + K4 500 m / KG Essen), Jacob Schopf (K2 + K4 500 m / KC Potsdam), Jakob Thordsen (K1 1000 m / HKC Hannover), Anton Winkelmann (K1 1000 m / KC Potsdam)

Kanu-Slalom (5 Athlet*innen / 2 F / 3 M): Ricarda Funk (Kajak; Kajak Cross / KSV Bad Kreuznach), Elena Lilik (Canadier; Kajak Cross / KSA Schwaben Augsburg) - Noah Hegge (Kajak; Kajak Cross / KSA Schwaben Augsburg), Stefan Hengst (Kajak Cross / Kanu Ring Hamm), Sideris Tasiadis (Canadier / KSA Schwaben Augsburg)

Radsport / BMX-Racing (4 Athlet*innen / 2 F / 2 M - davon 2 Ersatzathlet*innen): Alina Beck (Skizunft Kornwestheim) - Philip Schaub (MSC Ingersheim) - Ersatzathlet*innen: Regula Runge (SV Salamander Kornwestheim) - Julian Schmidt (MSC Ingersheim)

Rudern (26 Athlet*innen / 6 F / 20 M - davon 3 Ersatzathlet*innen): Alexandra Föster (Einer W1x / Ruderclub Meschede), Pia Greiten (Doppelvierer W4x / Osnabrücker Ruderverein), Leonie Menzel (Doppelvierer W4x / Ruderclub Germania Düsseldorf 1904), Tabea Schendekehl (Doppelvierer W4x / Ruderclub Hansa von 1898), Maren Völz (Doppelvierer W4x / Ruder-Club Potsdam) - Max Appel** (Doppelvierer M4x / Sportclub Magdeburg e.V.), Frederik Breuer (Achter mit Steuermann M8+ / Bonner Ruder-Gesellschaft), Julius Christ (Zweier M2- / RTHC Bayer Leverkusen), Benedict Eggeling (Achter mit Steuermann M8+ / Ruderclub Favorite Hammonia), Anton Finger** (Doppelvierer M4x / Berliner Ruder-Club e.V.), Laurits Follert (Achter mit Steuermann M8+ / Crefelder Ruder-Club 1883), Jonas Gelsen (Doppelzweier M2x / Ruder-Club Nassovia Höchst 1881), Torben Johannesen (Achter mit Steuermann M8+ / Ruder-Club Favorite Hammonia), Max John (Achter mit Steuermann M8+ / Olympischer Ruderclub Rostock von 1856), Sönke Kruse (Zweier M2- / Ruderverein Münster von 1882), Tim Ole Naske** (Doppelvierer M4x / Ruder-Gesellschaft Hansa e.V.), Olaf Roggensack (Achter mit Steuermann M8+ / Ruder-Club Tegel 1886), Julius Rommelmann** (Doppelvierer M4x / Renn-Rudergemeinschaft Mülheim e.V.), Mattes Schönherr (Achter mit Steuermann M8+ / Ruder-Club Potsdam), Wolf Niclas Schroeder (Achter mit Steuermann M8+ / Ruder-Union Arkona Berlin 1879), Marc Weber (Doppelzweier M2x / Rudern und Sport Steinmühle), Jonas Wiesen (Achter mit Steuermann M8+ / Stm. Rudergesellschaft Treis-Karden 1969), Moritz Wolff** (Doppelvierer M4x / Berliner Ruder-Club e.V.), Oliver Zeidler (Einer M1x / Frankfurter Ruder-Gesellschaft Germania 1869) - Ersatzathlet*innen: Frauke Hundeling (Deutscher Ruder-Club von 1884 e.V.) - Jasper Angl (Ruderverein Münster von 1882 e.V.)

Schießsport (6 Athlet*innen / 3 F / 3 M): Jolyn Beer (KK 3-Stellung / SV Lochtum), Anna Janßen (KK 3-Stellung; Luftgewehr / SSG Kevelaer 2005), Lisa Müller (Luftgewehr / SV Berg) - Maximilian Ulbrich (Luftgewehr; KK 3-Stellung / SG Wilzhofen, Kgl. priv. FSG Dießen), Sven Korte (Flinte Skeet / SSC Schale), Robin Walter (Luftpistole / SGi Ebersbach, KKS Hambrücken)

Segeln (11 Athlet*innen / 6 F  / 5 M): Marla Bergmann (49erFX / HA 033), Anna Frederica Markfort (470er Mixed / B 044), Leonie Meyer (Formula Kite / HA 002), Theresa Steinlein (iQ Foil / HA 002), Alica Stuhlemmer (Nacra 17 / SH 017), Hanna Wille (49erFX / HA 033) - Philipp Buhl (ILCA7 / HA 002, BA 054), Simon Diesch (470er Mixed / BW 002), Paul Kohlhoff (Nacra 17 / SH 017), Sebastian Kördel (iQ Foil / HA 002), Jannis Maus (Formula Kite / Cuxkiters)

Tennis (9 Athlet*innen / 4 F  / 5 M)***:  Angelique Kerber (TC Bad Homburg), Tamara Korpatsch (Der Club an der Alster), Tatjana Maria (TC Bredeney), Laura Siegemund (TC Bredeney) – Dominik Koepfer (GW Mannheim), Kevin Krawietz (Grün Weiß Mannheim), Tim Pütz (TC Bredeney), Jan-Lennard Struff (TC Bredeney), Alexander Zverev (Rochusclub Düsseldorf)

Tischtennis (8 Athlet*innen / 4 F / 4 M - davon 2 Ersatzathlet*innen): Ying Han (Einzel; Mannschaft / KTS Zamek Tarnobrzeg), Nina Mittelham (Einzel; Mannschaft; Mixed / ttc easide Berlin), Xiaona Shan (Mannschaft / ttc eastside Berlin) - Timo Boll (Mannschaft / Borussia Düsseldorf), Dimitrij Ovtcharov (Einzel; Mannschaft / TTC Neu-Ulm), Dang Qiu (Einzel; Mannschaft; Mixed / Borussia Düsseldorf) - Ersatzathlet*innen: Annett Kaufmann**** (Mannschaft / SV Böblingen) - Patrick Franziska (Mannschaft / 1. FC Saarbrücken)

Turnen / Trampolin (1 Athlet / 1 M): Fabian Vogel (MTV Bad Kreuznach)

**Der DOSB hat einen 5er Pool für die Disziplin Doppelvierer M4x nominiert. Einer der fünf nominierten Athleten wird als Ersatzathlet nach Paris fahren.

***Die Zuteilung der Disziplinen im Tennis erfolgt im Rahmen der sportlichen Meldung bis zum 8. Juli

****Nominierung unter Vorbehalt (es fehlen noch Bestätigungen von Quotenplätzen oder es liegen noch nicht alle notwendigen Unterlagen vor)

(Quelle: DOSB)

Wissenswertes zu den Bundesjugendspielen

Die Bundesjugendspiele existieren seit 1951. Seitdem sind sie ein fester Bestandteil der Schulkultur und der Schulsportwettbewerbe in der Bundesrepublik Deutschland. Mit dem Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 26.10.1979 wurde die jährliche Durchführung der Bundesjugendspiele durch jede allgemeinbildende Schule und die Teilnahme daran für alle Schüler*innen bis zur Jahrgangsstufe 10 für verbindlich erklärt. 

Bereits seit 2001 können die Bundesjugendspiele in drei unterschiedlichen Angebotsformen in den Grundsportarten Leichtathletik, Schwimmen und Turnen durchgeführt werden. Neben dem traditionellen Wettkampf, welcher den meisten noch aus der eigenen Schulzeit bekannt sein wird, gibt es den Wettbewerb und den Mehrkampf. Dabei stellt der Wettbewerb ein besonders kind- und entwicklungsgemäßes Angebot dar, das vor allem in der Grundschule umgesetzt werden soll. Die Bundesjugendspiele bieten damit ein hohes Maß an Gestaltungsmöglichkeit. 

Seit dem Schuljahr 2023/2024 ist nicht nur (wie bereits seit 2001) für die 1. und 2. Klassenstufen, sondern nun auch die 3. und 4. Klassenstufen in den Grundsportarten Leichtathletik und Schwimmen nur noch die Wettbewerbsform anzubieten und durchzuführen. In der Grundsportart (Gerät-)Turnen können in den Klassenstufen 1-4 weiterhin die Wettkampf- und die Wettbewerbsform angeboten und umgesetzt werden. Der Mehrkampf bleibt bestehen. Für alle anderen Klassenstufen (ab Klassenstufe 5) ändert sich nichts. Für diese können in allen Grundsportarten alle drei Angebotsformen durchgeführt werden.

Der Ausschuss für die Bundesjugendspiele, der für die qualitative Weiterentwicklung der Angebotsformate der Bundesjugendspiele zuständig ist, unter Bestätigung durch die Kommission Sport der KMK im Jahr 2021 hat sich dafür entschieden, die Wettbewerbsform für die Klassenstufen 1 bis 4 in den Sportarten Leichtathletik und Schwimmen verpflichtend zu machen, da sie

  • ein kind- und entwicklungsgemäßes sportliches Angebot ist, das schrittweise aufeinander aufbaut und  
  • vielfältige und motivierende Übungsangebote unterbreitet (wie z.B. Mehrfachsprünge, Schleuderwürfe und Sprintstarts aus verschiedenen Körperlagen).
  • durch die Einführung von Zonen beim Sprung und Wurf in der Leichtathletik erhöhen sich die Bewegungszeiten der Kinder deutlich erhöhen, da ein zentimetergenaues Messen nicht mehr notwendig ist. 
  • Zudem können die in der Wettbewerbsform auszuwählenden sportlichen Übungen an den örtlichen Gegebenheiten der Schule ausgerichtet und angepasst werden. 

Im offiziellen Handbuch Bundesjugendspiele (unter www.bundesjugendspiele.de) sind alle Informationen zu den Bundesjugendspielen und den unterschiedlichen Angebotsformen zusammengefasst. 

Weitere nützliche Angebote:  

Deutscher Leichtathletik-Verband 

Deutscher Turner-Bund 

Bundesjugendspiele. Was ändert sich zum neuen Schuljahr? (13.07.2023) 

(Quelle: DOSB)

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